Die Tage der Ruhe sind gezählt – in wenigen Tagen zieht der Kleine ein! Das wird eine ganz schöne Umgewöhnung, nachdem es seit Luzies Tod so sehr still war im Haus (auf das man durch Corona auch noch ziemlich beschränkt ist). Und die letzten Jahre war die reifere Dame ja nun auch keine Knalltüte, die nur Unsinn im Kopf gehabt hätte …
Bis dahin klettert der Kleine bei seiner Züchterin noch weiter auf dem großen Hindernisparcours herum und ahnt nicht, was ihm bei uns blüht. Das Getragenwerden haben wir bei unseren Besuchen aber bereits ein bisschen geübt, und anfangs ein bisschen unheimlich, hat er sich schon recht gut damit angefreundet.
Schneller jedenfalls, als wir uns auf einen Namen geeinigt haben. Nicht der offzielle Name – der war trotz X-Wurf ja früh gefunden. Nein, der Rufname war dieses Mal eine echte Hürde. Waren wir bei Luzie damals ganz fix einer Meinung, haben wir uns nun in einem wochenlangen Namens-Ping-Pong rund 100 Vorschläge um die Ohren gehauen. Und nun wird bei uns einziehen …
… Trommelwirbel …
… ein kleiner Loki! Die nordische Sagengestalt ist nicht unumstritten, aber schließlich hat alles im Leben gute und weniger gute Seiten. Und wir haben ein Faible für das, was nicht glattgebügelt überall reinpasst. Passt also!
Möge uns der Gott des Feuers (Temperament), des Schabernacks (Airedale) und der Wandlung (Bergbegleithund, Reitbegleiter, Jagdgehilfe, Trailer, Grundstücksbewacher, Lebenskumpel, Alltagsclown und wer weiß, was sonst noch) viele, viele Jahre lang gewogen sein.